Das Wissen der Dinge: Eine Ausstellung zum 650jährigen Jubiläum der Universität Wien in Kooperation mit dem NHM Wien
27. April 2015
Einladung zum Pressegespräch mit Ausstellungsrundgang am
Dienstag, dem 5. Mai 2015, um 10.30 Uhr
Dienstag, dem 5. Mai 2015, um 10.30 Uhr
Das Wissen der Dinge
Eine Ausstellung zum 650jährigen Jubiläum der Universität Wien
in Kooperation mit dem NHM Wien
06.05.2015 bis 31.08.2015, Saal 50
Einladung zum Pressegespräch mit Ausstellungsrundgang am
Dienstag, dem 5. Mai 2015, um 10.30 Uhr
Ablauf:
10.30 Uhr: Pressegespräch in der Oberen Kuppelhalle des NHM Wien mit
Univ.-Prof. Dr. Christian Köberl (Generaldirektor, NHM Wien)
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Heinz W. Engl (Rektor, Universität Wien)
Mag.a Claudia Feigl, MAS (Kuratorin der Ausstellung “Das Wissen der Dinge” und Sammlungsbe-auftragte der Universität Wien)
im Anschluss Ausstellungsrundgang im Saal 50 mit Kuratorin Claudia Feigl
Das Wissen der Dinge
06.05. bis 31.08.2015
Lehre und Forschung aus dem Bereich der Naturwissenschaften von 1755 bis heute sind Thema dieser Ausstellung, in deren Mittelpunkt Objekte aus den Lehr- und Forschungssammlungen der Universität stehen. Die Schau gliedert sich dabei in zwei Teile - einen historischen und einen thematischen:
Im thematischen Teil werden anhand historischer Instrumente, Geräte, Apparate und Präparate wissenschaftliche Praktiken der letzten 250 Jahre veranschaulicht. Dabei steht die Frage nach deren Funktion und Aufgaben im Vordergrund: Welches Wissen konnte den Forschungsobjekten mit Hilfe der Geräte entlockt werden? Wie sahen die Bilder bzw. Informationen aus, die diese Apparate produzierten? Historischen bildlichen Darstellungen werden aktuelle Bilder derselben Forschungsobjekte gegenübergestellt. Damit wird der Blick auf die heutige Forschung um ihre historische Dimension erweitert.
In einem zweiten, historischen Teil wird in Form einer Zeitleiste entlang der Wände der thematische Teil historisch eingebettet und eine zeitliche Orientierung geboten. Diese Chronologie wird nicht nur textlich und bildlich gestaltet, sondern durch zeitgenössische Objekte aus den Lehrsammlungen ergänzt und damit der Aspekt „Lehre“ explizit thematisiert. Anhand der unterschiedlichen Formen von
Demonstrationsmitteln (Modelle, Abgüsse, Präparate, Lehrbücher, Wandtafeln, Fotographien, Zeich-nungen, Filme, 3D-Animationen, Simulationen etc.) wird deren historische Entwicklung anschaulich illustriert.
U.A.w.g unter miriam.reichel@nhm-wien.ac.at wird gebeten!
Blütenmodelle von Robert Brendel;
Breslau um 1870;
Holz, Papiermaché, Draht, Ölfarbe Lack
© NHM Wien, Alice Schumacher
Holz, Papiermaché, Draht, Ölfarbe Lack
© NHM Wien, Alice Schumacher
Blütenmodelle bzw. Pflanzenmodelle von Robert Brendel
Breslau um 1870 bzw. Berlin um 1885
© NHM Wien, Kurt Kracher
© NHM Wien, Kurt Kracher
Erdglobus nach Carl Adami und Heinrich Kiepert, mit späteren Bemalungen
von Leopold Kober
Dietrich Reimer
Verlag, Berlin 1867
© NHM Wien, Kurt Kracher
© NHM Wien, Kurt Kracher
Gipsmodelle für Kristallformen aus 19.Jahrhundert mit Kristallen aus
der Mineraliensammlung des NHM Wien
Der erste Ordinarius für Mineralogie Franz Xaver Zippe verwendete derartige Modelle für seine praktischen Bestimmungsübungen.
© NHM Wien, Kurt Kracher
© NHM Wien, Kurt Kracher
Gipsmodelle für Kristallformen aus 19.Jahrhundert mit Kristallen aus
der Mineraliensammlung des NHM Wien
© NHM Wien, Alice Schumacher
Pflanzenmodelle von Robert Brendel; Berlin um 1885
Kleeseide, Parasit auf einem Rotklee-Stamm
Mooskapsel
© NHM Wien, Alice Schumacher
Mooskapsel
© NHM Wien, Alice Schumacher
Perlenketten-Qualle (Apolemia uvaria)
Glasmodell von Leopold und Rudolf Blaschka, um 1880
© Guido Mocafico
© Guido Mocafico