Dolomiten - das steinerne Herz der Welt

seit 02. September 2011
Die von National Geographic organisierte Foto­ausstellung zeigt eindrucksvolle Panorama-Aufnahmen der Welterbe-Region Dolomiten. Dazu werden die Ergebnisse eines inter­nationalen Forschungsprojektes präsentiert.

Eine Wanderung durch tiefe Täler und auf hohe Gipfel. Bilder von sanften Hügeln und spektakulären Bergmassiven, grünen Almwiesen und blauen Seen zeigen den vielfältigen Reiz dieser einzigartigen Gebirgswelt in den italienischen Alpen. Mit einer Hasselblad entdeckte der Meraner Fotograf Georg Tappeiner diese bezaubernde Landschaft und hielt sie in Bildern von archaischer Kraft fest.
Das World Heritage Committee der Unesco entscheidet jährlich über die Aufnahme neuer Orte in ihre Liste besonders sehens- und schützenswerter Ensembles. Dabei werden Naturstätten und -gebiete, die aus wissenschaftlichen Gründen oder wegen ihrer Erhaltung oder natürlichen Schönheit von außergewöhnlichem universellen Wert sind, unter Schutz gestellt. Die Gebirgslandschaft der Dolomiten wurde im Juni 2009 wegen ihrer „einzigartigen monumentalen Schönheit“ zum Weltnaturerbe erkoren. Auch ihre geologische Entstehungsgeschichte ist eine Besonderheit: Vor 230 Millionen Jahren bildeten sie ein riesiges Korallenriff im Urmeer Tethys,
heute ragen hier herrliche Felsen, Zinnen und Gipfel auf, die man erklettern, erwandern, mit dem Rad umrunden kann ? und auf jede Weise mit allen Sinnen genießen.
Die Bilder zeigen die Schönheit der Dolomiten und sensibilisieren zugleich für die Notwendigkeit ihrer Erhaltung. Sie sind ein großartiges und bewegendes Plädoyer, diese Berge zu schätzen und zu schützen. Ganz im Sinne der zeitgemäßen Mission der National Geographic Society: „Inspiring people to care about the planet“.
Außerdem werden von Alexander Lukeneder die Ergebnisse eines inter­nationalen Forschungsprojektes präsentiert, in dessen Rahmen Ablagerungen am Rand der Puez Hochebene untersucht wurden, um Informationen über Klima und Lebewesen vor 140 bis 90 Millionen Jahren zu gewinnen.
Weitere Informationen zur finden Sie unter www.nationalgeographic.de

  
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