Symbiosis 2025 „Envisioning Natural Histories“ – Wien, Salzburg, Innsbruck
30. Oktober 2025
Vom 3. bis zum 7. November 2025 organisierte das Haus der Natur in Salzburg zusammen mit dem Naturhistorischen Museum Wien
und der Interuniversitären Organisation Kunst & Wissenschaft (Universität Salzburg, Universität Mozarteum) eine internationale
Konferenz mit dem Titel „Envisioning Natural Histories”.
Die Konferenz bietet Museumsfachleuten eine Gelegenheit, sich mit historischen und zeitgenössischen Perspektiven zur Interaktion
von Kunst und Naturwissenschaften auseinanderzusetzen.
Naturkundemuseen dokumentieren und erforschen das Leben auf der Erde und prägen unsere Wahrnehmung und unser Verständnis der Natur. Sie sind in politische und soziale Systeme eingebettet, spiegeln kulturelle Werte wider und tragen zu deren Wandel bei. Ihre Sammlungen reflektieren die verflochtene globale Geschichte der Naturwissenschaften.
Naturkundemuseen vermitteln und konstruieren Naturgeschichte(n). Seit jeher nutzen sie künstlerische Mittel, um visuelle Darstellungen der Natur und ihrer Geschichte zu erstellen. Diese Darstellungen haben sich kontinuierlich weiterentwickelt und spiegeln unterschiedliche institutionelle Ansätze wider, die von der Betonung der „reinen Wissenschaft“ bis zur Popularisierung von Wissen reichen können. Indem sie das Unsichtbare sichtbar macht, trägt Kunst zur wissenschaftlichen Kommunikation bei, sie kann aber auch etablierte Visualisierungen der Naturgeschichte hinterfragen.
Die knapp 90 Teilnehmenden der Konferenz aus Großbritannien, Irland, Kanada, Frankreich, Deutschland und Österreich widmen sich während der Tagung, die in Wien (3. und 4.11), in Salzburg (5. und 6.11.) und in Innsbruck (am 7.11. auf Schloss Ambras, dem „weltweit ersten Museum“) stattfindet, so unterschiedlichen Themen wie künstlerischen Erzählweisen, Interpretationen und Bedeutungen in wissenschaftlichen und musealen Darstellungen, der (Un)Sichtbarkeit von Frauen in Museumsgeschichten, unangenehmen Vergangenheiten und möglichen Zukunftsvisionen.
Im Rahmen der Tagung findet im Haus der Natur am Donnerstag, dem 6. November um 18:00 eine öffentlich zugängliche Lesung „Poetry, naturally?“ von Mara-Daria Cojocaru und Jan Wagner statt.
Diese Lesung, in englischer Sprache, wird in Zusammenarbeit mit der Salzburger Leselampe organisiert.
Das Tagungsprogramm finden Sie hier:
https://www.hausdernatur.at/de/symbiosis-2025.html
Wenn Sie weitere Informationen zu der Tagung wünschen oder mit uns oder Teilnehmer/innen der Tagung Kontakt aufnehmen möchten:
Pressekontakt Haus der Natur
Nora Thaler | +43 662 84 26 53-246 | presse@hausdernatur.at
Titelblatt des Konferenzprogramms, darauf zu sehen ein Gemälde von Wolfgang Grassberger, 1952, Aus dem Reich unserer Arbeit, (400 × 180 cm, Haus der Natur).
Dieses Gemälde, das von E. P. Tratz, dem Gründer des Hauses der Natur, in Auftrag gegeben wurde, zeigt verschiedene Arten, wie ein Museum Naturgeschichte visualisiert. Unter Ausblendung seiner Rolle und der Rolle des Museums während der NS-Zeit ist das Bild auch ein Zeugnis für Tratz' Drang nach permanenter Selbstdarstellung – er ist mehrfach in der Umgebung „seines“ Museums zu sehen.
Bildmaterial darf im Zuge der Berichterstattung und unter Angabe des Copyrights honorarfrei verwendet werden.
Allgemeiner Rückfragehinweis:
Mag. Irina Kubadinow, Leitung Presseabteilung, Pressesprecherin, NHM Wien
https://www.nhm.at/irina_kubadinow
Tel.: + 43 (1) 521 77–410 | irina.kubadinow@nhm.at
Naturkundemuseen dokumentieren und erforschen das Leben auf der Erde und prägen unsere Wahrnehmung und unser Verständnis der Natur. Sie sind in politische und soziale Systeme eingebettet, spiegeln kulturelle Werte wider und tragen zu deren Wandel bei. Ihre Sammlungen reflektieren die verflochtene globale Geschichte der Naturwissenschaften.
Naturkundemuseen vermitteln und konstruieren Naturgeschichte(n). Seit jeher nutzen sie künstlerische Mittel, um visuelle Darstellungen der Natur und ihrer Geschichte zu erstellen. Diese Darstellungen haben sich kontinuierlich weiterentwickelt und spiegeln unterschiedliche institutionelle Ansätze wider, die von der Betonung der „reinen Wissenschaft“ bis zur Popularisierung von Wissen reichen können. Indem sie das Unsichtbare sichtbar macht, trägt Kunst zur wissenschaftlichen Kommunikation bei, sie kann aber auch etablierte Visualisierungen der Naturgeschichte hinterfragen.
Die knapp 90 Teilnehmenden der Konferenz aus Großbritannien, Irland, Kanada, Frankreich, Deutschland und Österreich widmen sich während der Tagung, die in Wien (3. und 4.11), in Salzburg (5. und 6.11.) und in Innsbruck (am 7.11. auf Schloss Ambras, dem „weltweit ersten Museum“) stattfindet, so unterschiedlichen Themen wie künstlerischen Erzählweisen, Interpretationen und Bedeutungen in wissenschaftlichen und musealen Darstellungen, der (Un)Sichtbarkeit von Frauen in Museumsgeschichten, unangenehmen Vergangenheiten und möglichen Zukunftsvisionen.
Im Rahmen der Tagung findet im Haus der Natur am Donnerstag, dem 6. November um 18:00 eine öffentlich zugängliche Lesung „Poetry, naturally?“ von Mara-Daria Cojocaru und Jan Wagner statt.
Diese Lesung, in englischer Sprache, wird in Zusammenarbeit mit der Salzburger Leselampe organisiert.
Das Tagungsprogramm finden Sie hier:
https://www.hausdernatur.at/de/symbiosis-2025.html
Wenn Sie weitere Informationen zu der Tagung wünschen oder mit uns oder Teilnehmer/innen der Tagung Kontakt aufnehmen möchten:
Pressekontakt Haus der Natur
Nora Thaler | +43 662 84 26 53-246 | presse@hausdernatur.at
Titelblatt des Konferenzprogramms, darauf zu sehen ein Gemälde von Wolfgang Grassberger, 1952, Aus dem Reich unserer Arbeit, (400 × 180 cm, Haus der Natur).
Dieses Gemälde, das von E. P. Tratz, dem Gründer des Hauses der Natur, in Auftrag gegeben wurde, zeigt verschiedene Arten, wie ein Museum Naturgeschichte visualisiert. Unter Ausblendung seiner Rolle und der Rolle des Museums während der NS-Zeit ist das Bild auch ein Zeugnis für Tratz' Drang nach permanenter Selbstdarstellung – er ist mehrfach in der Umgebung „seines“ Museums zu sehen.
Bildmaterial darf im Zuge der Berichterstattung und unter Angabe des Copyrights honorarfrei verwendet werden.
Allgemeiner Rückfragehinweis:
Mag. Irina Kubadinow, Leitung Presseabteilung, Pressesprecherin, NHM Wien
https://www.nhm.at/irina_kubadinow
Tel.: + 43 (1) 521 77–410 | irina.kubadinow@nhm.at
Titelblatt des Konferenzprogramms, darauf zu sehen ein Gemälde von Wolfgang Grassberger, 1952, Aus dem Reich unserer Arbeit,
(400 × 180 cm, Haus der Natur).
Dieses Gemälde, das von E. P. Tratz, dem Gründer des Hauses der Natur, in Auftrag gegeben wurde, zeigt verschiedene Arten, wie ein Museum Naturgeschichte visualisiert. Unter Ausblendung seiner Rolle und der Rolle des Museums während der NS-Zeit ist das Bild auch ein Zeugnis für Tratz' Drang nach permanenter Selbstdarstellung – er ist mehrfach in der Umgebung „seines“ Museums zu sehen.
Bildmaterial darf im Zuge der Berichterstattung und unter Angabe des Copyrights honorarfrei verwendet werden.
Dieses Gemälde, das von E. P. Tratz, dem Gründer des Hauses der Natur, in Auftrag gegeben wurde, zeigt verschiedene Arten, wie ein Museum Naturgeschichte visualisiert. Unter Ausblendung seiner Rolle und der Rolle des Museums während der NS-Zeit ist das Bild auch ein Zeugnis für Tratz' Drang nach permanenter Selbstdarstellung – er ist mehrfach in der Umgebung „seines“ Museums zu sehen.
Bildmaterial darf im Zuge der Berichterstattung und unter Angabe des Copyrights honorarfrei verwendet werden.