Open Science in den Österreichischen Bundesmuseen

Offene Orte für Kreativität, Forschung und Teilhabe

ISBN 978-3-903096-56-1
 
Erscheinungsdatum: 1. Juli 2022
Autor*innen: Die Open Science AG der österreichischen Bundesmuseen
Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Katrin Vohland, Naturhistorisches Museum Wien

Link zur Broschüre (pdf): Download pdf
 

Einleitung:

Verstaubte Museen? Das war vielleicht mal so, aber auch die Bundesmuseen sind Teil des tiefgreifenden Wandels in Wissenschaft und Gesellschaft hin zu mehr Öffnung und Teilhabe, zu Open Science in allen Dimensionen.
 
Daten, Medien und Forschungsergebnisse werden FAIR zur Verfügung gestellt; FAIR steht für Auffindbar (Findable), z.B. durch Metadaten; Zugänglich (Accessible) über entsprechende Infrastrukturen; Verknüpfbar (Interoperabel), weil sie festgelegten Standards folgen; Nachnutzbar (Re-useable), so dass Daten, Bilder, Fotos, Texte auch für andere Anwendungen als die ursprünglich gedachten genutzt werden können. FAIR steht oft, aber nicht immer, für entgeltfrei, auf alle Fälle aber für klare Lizenzen.
 
Open Science heißt darüber hinaus, den Forschungs-, Erkenntnis- und Innovationsprozess als solchen transparenter zu gestalten und die Öffentlichkeit stärker einzubinden. Das dient zum einen einer höheren Passgenauigkeit, insbesondere von solchen Forschungen, die die Lebenswirklichkeit von Menschen betreffen
(seien es Nahrungsmittel, Wohnumgebungen oder Mobilität), zum anderen aber auch einem Verständnis von Wissenschaft als Prozess.

Mit dieser Broschüre möchten wir ein Schlaglicht auf die vielfältigen Angebote und Beteiligungsmöglichkeiten in den Bundesmuseen werfen.

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