DIE PRÄPARIERTE WELT // BUFFALO BALLAD

31. März 2015
Zwei neue Sonderausstellungen im NHM Wien
15.04.2015 bis 04.10.2015
 
Einladung zum Pressefrühstück und Ausstellungsrundgang am Dienstag, 14. April 2015 
                       
 
Einladung zum Pressefrühstück und Ausstellungsrundgang am Dienstag, 14. April 2015 

Ablauf
9.30 Uhr: Pressefrühstück in der Zoologischen Hauptpräparation
ACHTUNG: Zugang Burgring 7, NHM-Seiteneingang, Portier!
mit Robert Illek (Leiter der Zoologischen Hauptpräparation, NHM Wien) & Team

10:30  Pressegespräch in den Sonderausstellungsräumen
mit Univ.-Prof. Dr. Christian Köberl (Generaldirektor, NHM Wien)
Heidi & Hans-Jürgen Koch (Fotografen der Ausstellung „Buffalo Ballad“)
Dr. Ernst Mikschi (Direktor der 1. Zoologischen Abteilung, NHM Wien)

im Anschluss Ausstellungsrundgang „Die präparierte Welt“ mit Robert Illek (Leiter der Zoologischen Hauptpräparation)
 
DIE PRÄPARIERTE WELT
15.04 - 04.10.2015
 
Sie stemmen und schleifen, ziehen Häute ab, malen, schnitzen Körperkerne oder legen organische Strukturen frei. In ihren Werkstätten staubt es und riecht oft streng nach Verwesung oder Lösungsmitteln. Präparatoren der Zoologie, der Medizin und der Paläontologie sind Meister ihres Faches und das Rückgrat jedes naturwissenschaftlichen Museums. Jetzt wird ihnen eine Sonderausstellung gewidmet: Die Präparierte Welt.
 
Der Wunsch, ein Original dauerhaft zu erhalten, ist sehr alt. Man denke an die Mumifizierungen von Menschen und Tieren im alten Ägypten. Ab dem 19. Jahrhundert wurde die Nachfrage nach ansehnlichen Jagdtrophäen immer größer, neue Techniken der Konservierung und der Präparation werden erfunden. Heute sind die so entstandenen frühen Stücke historische Schätze, die aber dem Anspruch moderner Präsentation nicht mehr genügen.
Von „ausgestopft“ ist im 21. Jahrhundert keine Rede mehr. Neue Materialien und Techniken haben in die Werkstätten der Präparatorinnen und Präparatoren Einzug gehalten: PU-Schaum und Epoxidharze, Tieftemperatur und Vakuum, Air-Brush und Präzisionsinstrumente aller Art sind zeitgemäße Hilfsmittel, um das immer gleiche Ziel zu erreichen: Möglichst viel des Originals zu erhalten. Oder durch Modellbau aus dem Nichts möglichst Originalgetreues zu schaffen.

Wie Präparatoren im Lauf der letzten 200 Jahre die Aufgabe des Erhaltens von Originalen bewältigt haben und wie Modellbauerinnen und -bauer heute Ausgestorbenes wieder zum Leben erwecken, erfahren Sie in unserer Sonderausstellung „Die präparierte Welt“, die von 15. April bis zum 4. Oktober 2015 im Naturhistorischen Museum Wien zu sehen ist.
 
 
Gleichzeitig mit der Ausstellung „Die präparierte Welt“ wird auch eine neue Fotoausstellung präsentiert:
 
BUFFALO BALLAD -  Fotografien von Heidi & Hans-Jürgen Koch
15.04 - 04.10.2015

 
Die Ausstellung „Buffalo Ballad“ ist die visuelle Spurensuche im Herzen des Bisonlandes nach dem Geist und Mythos dieser amerikanischen Ikone. In den  Schwarz-Weiß Fotografien von Heidi & Hans-Jürgen Koch wird der Bison zu einer realen Vision: „Es muss da draußen Orte geben, wo archaische Kreaturen frei leben können. Nur eine Welt, in der das möglich ist, ist eine lebenswerte Welt.“, so die beiden Fotografen.
 
Wahrscheinlich waren es mehr als 30 Millionen Amerikanischer Bisons, die im 16. Jahrhundert über die Grasebenen zwischen Kanada und Mexiko und von den Rocky Mountains bis zum Mississippi zogen. Die Prärie war ein wogender Ozean aus zottigen, dunklen Leibern. Mit der Besiedlung des amerikanischen Mittelwestens begann ein gigantisches Schlachten. Niemals zuvor haben Menschen in einem so kurzen Zeitraum so viele Tiere getötet. In weniger als zwei Jahrzehnten wurde die gesamte Population vernichtet. Fast. Die Geschichte des Bisons ist eine Parabel über Globalisierung und das Zusammenspiel von technischem Fortschritt, Kapitalismus, Unverständnis ökologischer Zusammenhänge, Ideologien und Politik. Der Bison symbolisiert die Amerikanische Seele. Theodor Roosevelt schickte die Kavallerie, um die letzten ihrer Art zu bewachen. Er wurde zum Urvater des US-Naturschutzes.
 


U.A. w.g. für das Pressefrühstück am 14.04.2015 unter miriam.reichel@nhm-wien.ac.at 
Ausstellungsansicht "Die präparierte Welt" - Glasaugensammlung
© NHM Wien, Kurt Kracher
Ausstellungsansicht "Die präparierte Welt"
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Ausstellungsansicht „Die präparierte Welt“
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Ausstellungsansicht „Die präparierte Welt“
© NHM Wien, Kurt Kracher
Ausstellungsansicht „Die präparierte Welt“
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Ausstellungsansicht „Die präparierte Welt“
© NHM Wien, Kurt Kracher
Historische Präparation: Ibis-Mumie und Basilisk
Die ältesten Tierpräparate wurden vor mehr als 3.000 Jahren in Ägypten angefertigt. In der Renaissance wurden „Wunderkammern“ europäischer Fürsten mit Fantasiegebilden wie Basilisken bestückt. Hier wurde ein Rochen zum Fabelwesen.

© NHM Wien, Kurt Kracher
Historische Präparation: Arbeitstechniken
modelliertische kamen in der Frühzeit der Tierpräparation zum Einsatz. Ab ca. 1850 stieg die Nachfrage nach Präparaten, als Jagdtrophäe oder auch für die frühen Naturmuseen. Die Werkstätten glichen Hexenküchen, in denen neben Ton, Gips und Stroh auch Gifte wie Arsen großzügig verwendet wurden.

© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Historische Glasmodelle von Quallen
leopold Blaschka (1822–1895) und sein Sohn Rudolph (1857–1939) gelten als Pioniere des Modellbaus. Sie fertigten Hunderte von Meerestieren und Pflanzen aus Glas. Die von ihnen entwickelte Technik des Glasspinnens erlaubte atemberaubende Darstellungen feinster Details.
 
© NHM Wien, Kurt Kracher
Ersatzteile für die Präparation
Nicht nur die Körper, auch zahlreiche Details wie Zungen, Ohren  und Gebisse werden heute für häufige Tierarten in Serie gefertigt. Die Präparate von weniger populären Arten, wie sie in Naturmuseen dominieren, sind nach wie vor meist Sonderanfertigungen. 
 
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Truthahnköpfe als Resultat verschiedener Präparationsmethoden
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Wirbeltier-Skelette
Für die Forschung reicht es, die einzelnen Knochen lose aufzubewahren. Bälge sind das Um und Auf wissenschaftlicher Säugetier- und Vogelsammlungen. Sie sind auch entscheidendes Ausgangsmaterial für die Präparation von Dermoplastiken.
 
© NHM Wien, Kurt Kracher
Fuchsköpfe mit verschiedenen Glasaugen zum Vergleich
Wie wichtig die Augen für die natürliche Wirkung sind, zeigt der Vergleich von Füchsen: Größe, Farbe und Pupillenform entscheiden darüber, ob ein Präparat glaubhaft wirkt oder nicht.
 
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Fuchsköpfe mit verschiedenen Glasaugen zum Vergleich
Wie wichtig die Augen für die natürliche Wirkung sind, zeigt der Vergleich von Füchsen: Größe, Farbe und Pupillenform entscheiden darüber, ob ein Präparat glaubhaft wirkt oder nicht.
 
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Speckkäferlarven befreien ein Mäusebussard-Skelett von Geweberesten (vorher)
Speckkäfer sind die treuesten Gehilfen des zoologischen Präparators. Nach dem groben Abfleischen von Skeletten wandern kleinere Knochen in ein Terrarium, wo Larven des Speckkäfers die Gewebereste abfressen. Am NHM Wien wird die heute aktive Population seit 35 Jahren gezüchtet.
 
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Speckkäferlarven befreien ein Mäusebussard-Skelett von Geweberesten (nachher)
speckkäfer sind die treuesten Gehilfen des zoologischen Präparators. Nach dem groben Abfleischen von Skeletten wandern kleinere Knochen in ein Terrarium, wo Larven des Speckkäfers die Gewebereste abfressen. Am NHM Wien wird die heute aktive Population seit 35 Jahren gezüchtet.
 
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Arbeitsschritte bei der Präparation einer Krähe
Von der abgezogenen Haut (Balg) über die Stützung des Körpers mit Draht, das Wickeln zur Nachbildung der Muskulatur bis zum fertig vernähten Präparat, das mit Bandagen und Nadeln gesichert trocknet.

The different steps in preparing a crow: from removing the skin to supporting the body with wire, applying muscle-like wrapping and sewing the finished object, which is protected by bandages and needles during the drying process.
 
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Alkoholpräparate
Wissenschaftliche Präparate der Anatomie von Tieren oder auch von Entwicklungsreihen dienen vor allem Lehrzwecken und sind im Zeitalter des digitalen Films aus der Mode gekommen. Wo es in erster Linie um wissenschaftliche Information geht, ist das Alkoholpräparat jedoch heute noch erste Wahl.

Exhibits for research purposes showing the anatomy of individual animals or a series of animals through the course of evolution are mainly used for teaching and have lost some of their appeal in the modern age of digital film. However, alcohol preservation is still the method of choice for scientists.

 
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Terrorvogel-Modell
Eine besondere Herausforderung sind Modelle von ausgestorbenen Arten. Dieser Terrorvogel entstand in enger Kooperation mit den PaläontologInnen des NHM Wien – „verbaut“ wurden unter anderem die Haut von 23 Truthähnen, die Beinfedern eines Kasuars sowie die Beine eines Straußes.

Reconstructing extinct species poses a particular challenge to model-makers. This terror bird was "built" in close cooperation with paleontologists from the NHM – using, among other things, the skin from 23 turkeys, the leg feathers from a cassowary and the legs of an ostrich.

 
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Rekonstruktion eines Dodos
Der Dodo war auf Mauritius und Réunion heimisch und starb Ende des 17. Jahrhunderts aus. Diese Rekonstruktion ist anhand von wenigen historischen Zeichnungen, von Kopf- und Fußabgüssen sowie aus Teilen von Strauß, Schwan, Ohrenfasan und Gänsen entstanden.

Native to Mauritius and La Réunion, the dodo died out at the end of the 17th century. This reconstruction was made from the few existing drawings as well as molds of its head and feet. Parts of ostriches, swans, eared pheasants, and geese were also used.

 
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Vergrößerte Modelle
Stark vergrößerte Modelle veranschaulichen Details von Einzellern, winzigen Insekten und anderen Wirbellosen, die sonst nur unter dem Mikroskop zu erkennen wären.

Large-scale models such as these of a greenfly and a brine shrimp reveal details about single-cell organisms, tiny insects and other invertebrates which would otherwise only be visible under a microscope.
 
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Weichtiermodelle
Weichtiere wie Schnecken oder Muscheln, aber auch manche Amphibien gelten als nahezu unpräparierbar und können nur in Form von Alkoholpräparaten konserviert werden. Wenn es um ihre lebensnahe Darstellung geht, ist der Modellbau gefragt.

Mollusks such as snails and mussels as well as certain amphibians are considered almost impossible to preserve using taxidermy. Instead, they must be placed into alcohol solutions in order to prevent decay.
 
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Botanische Präparation: Spezielle Präparationsmethoden
Trockene Früchte werden in Schachteln oder Glasröhrchen aufbewahrt, fleischige bzw. saftige Pflanzenteile, die die Form behalten sollen, in Konservierungsflüssigkeiten (meist Alkohol) eingelegt und Pilze sowie Früchte gefriergetrocknet.

Dried fruits are kept in boxes or glass tubes; fleshy and juicy sections of plants are kept in preservative solution (mostly alcohol) to maintain their shape; mushrooms and fruits are freeze-dried.
 
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Botanische Präparation: Sammlung präparierter Hutpilze von Gustav Jacob Herpell (1828-1912)
Das Pilzherbarium von Herpell enthält neben Seitenansichten und Längsschnitten originaler Pilze auch Sporenpräparate. Dieses Herbarium wurde in Buchhandlungen verkauft.

As well as side-views and longitudinal profiles of original mushrooms, Herpell’s collection also contained preserved spores. Interestingly, this collection was sold in bookshops.

 
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Medizinisch-pathologische Präparation: Fettherz–Moulage
Die Abgussmasse wurde in mehreren Schichten mit einer Wachs-Kunstharzmischung ausgegossen und naturgetreu bemalt.

A negative mold of the heart is made using a special material, which is then filled with several layers of a mixture containing wax and artificial resin. The resulting replica is painted to appear lifelike.
 
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Paläontologische Präparation: Fossile Krabbe (Italien, 4 Mio. Jahre)
Krabben zerfallen nach dem Tod sehr rasch; vollständig erhaltene fossile Krabben sind äußerst selten. Die fossilen Reste sind weicher als das Gestein, die Präparation mit feinen Sticheln und Nadeln daher schwierig. 

Crabs decompose very quickly after death, so finds of well-preserved fossilized crabs are extremely rare. The fossilized remains are softer than the stone itself, making the process of exposing them with picks and needles very difficult. 
 
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Paläontologische Präparation: Sedimentblock mit Ammoniten (Madagaskar, 110 Mio. Jahre)
Zunächst musste der harte Sandstein mit feinen Sticheln und Meißeln abgetragen werden, bis die Schalen freilagen. Die Schalenoberfläche wurde mit feinen Schleifpapieren poliert; teilweise wurden auch die darunterliegenden Kammerscheidewände freigelegt. Die Präparation erfolgte ausschließlich händisch.

After exposing the ammonites from the hard sandstone using fine picks and chisels, the surface was polished using fine-grain sandpaper. In some cases the top layer was removed in order to reveal the internal chambers. All work was carried out by hand.


© NHM Wien, Kurt Kracher
BUFALLO BALLAD: Presbyterianische Kirche die zu einer Siedlung aus dem 19. Jahrhundert gehört, in der Weite der Prairie,1880 Town, in der Nähe von Murdo, South Dakota, USA
In der Weite der Prairie,1880 Town, in der Nähe von Murdo, South Dakota, USA

The church belongs to a settlement from the
19th Century, 1880 Town, near the town of Murdo, South Dakota, USA
 
© Heidi & Hans-Jürgen Koch/Edition Lammerhuber
 
BUFFALO BALLAD: Bisonherde in den Weiten der Prairie
Bad River Ranch (Farm von Ted Turner), Fort Pierre, South Dakota, USA

Bad River Ranch (farm of Ted Turner), Fort Pierre, South Dakota, USA
 
© Heidi & Hans-Jürgen Koch/Edition Lammerhuber
 
BUFFALO BALLAD: Ausgewachsener Bulle im Fellwechsel

Bad River Ranch (Ranch von Ted Turner), Fort Pierre, South Dakota, USA

 Bad River Ranch (ranch of Ted Turner), Fort Pierre, South Dakota, USA

 

© Heidi & Hans-Jürgen Koch/Edition Lammerhuber
BUFFALO BALLAD: Ein ca. 2-4 Wochen altes Bison-Jungtier folgt seiner Mutter
Bad River Ranch (Farm von Ted Turner), Fort Pierre, South Dakota, USA

Bad River Ranch (farm of Ted Turner), Fort Pierre, South Dakota, USA
 
© Heidi & Hans-Jürgen Koch/Edition Lammerhuber
 
BUFFALO BALLAD: Bison-Kühe in der erodierten Landschaft des Theodore Roosevelt National Parks

North Dakota, USA

 

© Heidi & Hans-Jürgen Koch/Edition Lammerhuber

BUFFALO BALLAD: Ruhender Bison-Bulle im Gras
Theodore Roosevelt National Park, North Dakota, USA
 
© Heidi & Hans-Jürgen Koch/Edition Lammerhuber
 
BUFFALO BALLAD: Windrad und alte Gebäude in Old Town
Überreste einer Siedlung aus dem 19. Jahrhundert, die heute ein Museum (Historic Site) ist, South Dakota, USA

Remains of the settlement from the 19th Century, now its a museum (Historic Site), South Dakota, USA
 
© Heidi & Hans-Jürgen Koch/Edition Lammerhuber
BUFFALO BALLAD: Kämpfende Bison-Bullen rammen die Schädel gegeneinander
Typisches Verhalten zu Beginn der Brunftzeit, Custer State Park, South Dakota, USA

Typical behavior at the beginning of the rutting season,
Custer State Park, South Dakota, USA
 
© Heidi & Hans-Jürgen Koch/Edition Lammerhuber
BUFFALO BALLAD: Schroffe und erodierte felsige Landschaft
Badlands National Park, South Dakota, USA
 
© Heidi & Hans-Jürgen Koch/Edition Lammerhuber
 
BUFFALO BALLAD: Ruhender Bison in der Prairie
Custer State Park, South Dakota, USA
 
© Heidi & Hans-Jürgen Koch/Edition Lammerhuber
 
Ausstellungsansicht „Buffalo Ballad“

© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Ausstellungsansicht „Buffalo Ballad“
© NHM Wien, Kurt Kracher
 
Fotografenpaar Heidi & Hans-Jürgen Koch während der Arbeit an Buffalo Ballad
© Heidi & Hans-Jürgen Koch/Edition Lammerhuber
 
© NHM Wien, Kurt Kracher
  
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